Was ist das Besondere an der Querflöte?
Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument, obwohl sie heute aus Metall gebaut wird. Ursprünglich war die Querflöte aber aus Holz und auch die Tonerzeugung macht sie zu einem Holzblasinstrument. Die Querflöte gibt es in verschiedenen Größen. Neben der normalen Querflöte kommt häufig auch die kleinere Piccoloflöte zum Einsatz, mit der sehr hohe Töne erzeugt werden können. Im Musikverein wird die Querflöte oft als Solo-Instrument für schöne Melodien eingesetzt. In der tiefen Lage klingt sie weich und in der Höhe durchdringend. Mit ihr können aber auch tolle Geräusche erzeugt werden wie z.B. Vogelzwitschern.
Die Querflöte aus Holz hatte ihre Blütezeit im Barock – damals war sie unter dem Namen Traversflöte bekannt. Im Jahr 1832 wurde von Theobald Böhm dann die Querflöte aus Metall und mit 16 Klappen erfunden, die durch einen komplizierten Mechanismus miteinander verbunden sind. Aufgrund dieses Mechanismus ist es möglich, die 16 Klappen bequem mit neun Fingern zu bedienen und so alle Töne zu spielen.
Wie erzeugt man einen Ton auf der Querflöte?
Der Ton auf der Querflöte wird dadurch erzeugt, dass man Luft über die Kante des Mundstücks hinwegbläst. Durch angespannte Lippen, die nur eine schmale Öffnung bilden, wird die Luftgeschwindigkeit erhöht und der Luftstrom an der Kante des Mundstücks gebrochen. Ein Teil der Luft fließt durch die Querflöte hindurch und bildet so den Ton.
Mithilfe der Klappen wird die Länge der Luftsäule in der Querflöte verändert und es entstehen verschiedene Tonhöhen.
Ab wann kann man Querflöte lernen?
Das Einstiegsalter auf der Querflöte liegt bei ca. 7 Jahren. Es gibt auch kleinere Querflötenmodelle für Kinder. Natürlich können auch Erwachsene noch mit dem Querflöte Spielen beginnen.
Was kostet eine Querflöte?
Gute Einstiegsinstrumente bekommt man ab ca. 600 Euro.