Was ist das Besondere an der Posaune?
Die Posaune ist ein Blechblasinstrument. Es gibt sie in verschiedenen Stimmungen und Größen. Am häufigsten wird die Tenorposaune gespielt. Die Posaune zählt aufgrund ihres Tonumfanges im Orchester zur Gruppe der „Tiefen Blechblasinstrumente“. Im Musikverein wird die Posaune wegen ihres besonderen tragfähigen Klangs u.a. solistisch verwendet. Bei der traditionellen Blasmusik unterstützt sie aber auch die Tuba bei der Vorgabe des Taktes.
Die Posaune ist eines der ältesten Instrumente, auf denen nicht nur Naturtöne gespielt werden konnten. Es gibt sie Schätzungen zufolge seit dem 15. Jahrhundert. Die Posaune bestand ursprünglich aus einem geraden Rohr und wurde wegen ihrer Länge und Unhandlichkeit später in S – Form gebogen. Daraufhin wurde der bewegliche Zug hinzugefügt.
Mit der Posaune können ganz einfach durch Ziehen des Zuges tolle Effekte – wie z.B. das Glissando – erzielt werden. Das hört sich manchmal an wie ein Rennauto.
Wie erzeugt man einen Ton auf der Posaune?
Der Ton auf der Posaune wird dadurch erzeugt, dass man die Luftsäule im Instrument in Schwingung versetzt. Mit angespannten Lippen, die nur eine schmale Öffnung bilden, bläst man in das Instrument hinein. Durch die Zunge wird der Anfang des Tones vorgegeben.
Die Posaune hat als einziges Blechblasinstrument keine Ventile sondern einen Zug. Durch Bewegen des Zuges wird die Länge des Instrumentes verändert. Somit verändert sich auch die Tonhöhe und man kann verschiedene Töne spielen.
Ab wann kann man Posaune lernen?
Das Einstiegsalter auf der Posaune liegt bei ca. 7 bis 8 Jahren. Es gibt auch leichtere und kleinere Posaunenmodelle für Kinder. Natürlich können auch Erwachsene noch mit dem Posaune Spielen beginnen.
Was kostet eine Posaune?
Gute Einstiegsinstrumente bekommt man ab ca. 900 Euro.